Beiträge von ZX550A

    Ich hab den: STVKW MONTAGESTÄNDER Set RicambiWeiss VORNE & HINTEN MOTORRADSTÄNDE


    aus´m grossen breiten Fluss.

    Der wahre Heinrich is aber auch anders. mit dem ganzen ABS-Gebergedöns muss man eine Seite um ca. 2 cm kürzen bei der Aufnahme sonst reisst man sich das Kabel am ABS Sensor beim Aufbocken ab.


    Aber is billig und tut - gerade so eben - seinen Zweck.

    Gibt´s auch einzeln für "nur vorne" oder "nur hinten".


    Aber Du hat doch einen? Besorg Dir doch nur die Aufnahmen für das Ding?

    Pirelli Angel GT3 - bist Deiner Zeit etwas voraus. ;-)

    Ha! Das bin ich immer! :-)


    GT2! Deshalb das Fragezeichen hinter der "3" - RA 3, GT2, RT Z8,... da kommt doch alles durcheinander... ich war mir da schon nicht mehr sicher, aber zu faul um nachzukucken...


    Erinnert mich an einen Kumpel vor Jahren, der sich voll stolz einen 240er Hinterreifen an den Dschobbr geschraubt hatte um teuer Geld.

    Trotz Warnungen war die Verwunderung riesengross, dass mit dem Ding um´s Verrecken nicht mehr um´s Eck zu kommen war.

    In meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern gibt´s aber fast nur "krumme" Strassen. Das war dann doof für ihn...


    Übrigens guter Hinweis mit der "Verbastelung": Augen weit auf nach genau solchen Dingen und im Kaufvertrag Änderungen bzw. Freiheit von Änderungen zusichern lassen.

    Also gleich vorweg: Ich hab keine Erfahrungen mit nem 200er Hinterreifen.

    Würde aber empfehlen erstmal zu kucken, was ´ne achtere Originalfelge kosten würde um wieder auf nen 180er zurückzukommen.

    Der 180er ist mehr als ausreichend und mit dem richtigen Reifen (Conti Road Attack 3, Pirelli Angel GT 3 (?) oder BT S20) ist die Fuhre sehr handlich und stellt sich nicht in Kurven beim Bremsen auf.


    Das wäre die Gefahr, die ich beim 200er sähe. Immerhin wandert der Aufstandspunkt einen vollen Zentimeter nach aussen in der Kurve ohne dass das Fahrwerk drauf angepasst worden wäre. Das muss nix machen, kann aber echt doof sein.


    Wenn ich mir alleine den Unterschied beim Umstieg auf den Road Attack 3 vom BT S21 kommend bei mir ankucke, das ist fast ein neues Mopped geworden.

    Üblicherweise haben Moppeds mit 200er Hinterreifen auch gerne 130er vorne.


    Mithin: Der 200er Reifen würde in meinen Augen eher zu einem niedrigeren akzeptablen Kaufpreis führen als zu einem höheren...


    Es sei denn Du fährst nur gradeaus geographisch bedingt (oder meistens). Ich glaube, dann wär´s wurscht.

    Ca. 6% mehr Verbrauch. Bei rund 5 Litern ohne macht das dann stattdessen 5,3 Liter/100km

    Yes, aber nur so lange wie Lambda nicht gegenregelt.

    Die Lambda Sonde hat ja eine gewisse Verzögerung in der Regelung. Der Boosterplug "pimpt" nur das Kennfeld.

    Sobald die Lambda Regelung das Kennfeld "überstimmt" ist kein Mehrverbrauch mehr.

    Bei gleichbleibender Geschwindigkeit hat der Boosterplug kaum Auswirkungen, nur beim Beschleunigen. Das tut man ja nicht dauerhaft, deshalb vermute ich, dass der Mehrverbrauch effektiv nicht oder nur kaum messbar sein wird.

    Let´s see :-)

    Hört sich gut an. Schreib doch bitte demnächst mal, wie sich der Spritverbrauch verändert hat!

    Hmm, dazu müsste ich ja wissen, wieviel´se bis jetzt gebraucht hatte :-)


    ich rechne das nie aus sondern weiss, dass ich nach ca. 300km tanken muss und dann so um die 15 Liter reingehen. Aber schon die Differenz zwischen 14 und 16 Litern ist eher meiner - je nach dem - vorhandenen oder eben nicht vorhandenen Geduld geschuldet, da den jeweils letzten Liter in die völlig hirnverbrannte Tanköffnung reinzutröpfeln.


    Also was sich die japonesischen Inscheniöre dabei gedacht haben, die Entflüftung der Einfüllöffnung sowas von saublöd da in´s Blechle zu stanzen frag ich mich jedesmal an der Tanke (und kontempliere regelmässig den 10er Bohrer anzusetzen und dem Elend knapp unterm Rand auf der rechten Seite mit einem vernünftigen Loch ein Ende zu machen. Wenn man dann nur nicht die Bohrspäne aus´m Tank fischen müsste, ich hätte schon lange...


    Allerdings MUSS die Karre mehr verbrauchen durch den Boosterplug,. Schreibt der "Erfinder" auch so auf der Website - ob es sich um die 1-2% dann tatsächlich handelt oder nicht, wer weiss. Stöchiometrisch gesehen müsste das mit max. 2% Mehrverbrauch hingehen, aber ich gestehe selbst 5% fielen mir wahrscheinlich nicht auf.


    Zudem ich durch geographische Vielfalt meiner näheren und nicht ganz so nahen Umgebung im Übergang zwischen bayerischen Berg- und Tiefland sowieso auf jeder Tour einen anderen Verbrauch hab. Und dann noch ein paar Kilometer Autobahn mal wenn´s schnell heimgehen soll und/oder die Kiste turnusmässig von schädlichen Ablagerungen in den Brennräumen und auf den Ventiltellern unter dem Gesichtspunkt der Frohsinnsmaximierung befreit werden muss: Schon is die ganze Verbrauchsechnung im Eimer.


    Bei Volllast steigt der Verbraucht auf weit über 10 Liter per 100km. Die ECU scheint da mächtig Kühlsprit reinfeuern zu müssen im oberen Lastbereich um den Meltdown zu verhindern. Naja, kein Wunder bei der Literleistung...


    is auch doof bei ´ner 800er mit gut 100PS: Die kann man auch mal 10 Minuten Dauervollgas auf ´ner leeren Bahn fahren - hätt´se 150PS und nen vollen Liter Hubraum wie die FZ1 verginge einem da schnell die Lust und man beschränkt sich wieder mit 100PS und 230km/h. Und is aus´m groben Kühlsprit-Leistungsbereich wieder draussen....


    Anyway, ich werde dann gegen Frühjahr gerne mal einen Update schicken, wie sich der Boosterplug bei ansatzweise motorradfreundlicheren Temperaturen dann macht. Was ich allerdings inwischen sagen kann ist das Loblied auf den Wilbers Federfuss achtern: 450 Flocken is jetzt kein Sonderangebot aber doch jeden der Taler wert. Nur kam der Federfredi prompt als es kurz danach kalt wurde und ich hab kaum 200km mit dem Ding runter.

    Hab ich schon gesagt, dass ich mich auf den Frühling freu wie blöd? Wat geht mir der Winterkack auf die Senkel...

    Nachdem ich hier noch nix drüber gelesen hab - hier meine Einbau- und Erstfahr-Erfahrung heute mit dem Boosterplug.

    Wer nicht weiss, was ein/der Boosterplug ist, tippe "Boosterplug" in Tante Google ein.


    In einem Satz: Der Boosterplug wird zwischen den Ansaugluft-Temperaturfühler und der ECU zwischengeschaltet und gaukelt der ECU eine um ein paar Grad tiefere Ansaugluft-Temperatur vor. Das führt zu einem leichten Anfetten der Gemischs so lange durch die Lambda-Sonde nicht ausgeregelt wird.

    PowerCommander und Co. wollte ich nicht und ein anderes Mapping auf die Bord-ECU war mir sowohl zu teuer als auch zu umständlich: Das Ding da rauszufrickeln um´s einschicken zu können war mir echt zu doof! Dazuu das Risiko, dass mir das Mapping hinterher nicht gefällt und dann gleich nochmal dem Aufwand... Nenene! und selber Flashen respektive das ganze Geraffel zu kaufen um selber flashen zu können steht auch nicht in einem vernünftigen geldwerten Verhältnis.


    Anyway, das Boosterplug Dingens erschien mir doch recht brauchbar, zudem ich im Stadtverkehr odder bei Ortsdurchfahrten von leichtem Konstantfahrrucken genervt wurde mit hässlicher akustischer Untermalung durch das Auspuffgeräusch. Das hört(e) sich immer an wie´n getunter Trabbi....


    Anyway, Einbau des Boosterplugs is immer noch frickelig, weil die Airbox komplett runter muss (Ober- und Unterteil - der Boosterplug wird im oberen Rahmendreieck im Lenkkopf eingebaut.


    Der Einbau an sich ist unproblematisch, nach 90 Minuten war alles erledigt. Plug and Play.


    Der heutige Tag bei 12 Grad Aussentemperatur und Urlaub bot sich natürlich an, das Dingens gleich im Anschluss nach dem Einbau auszuprobieren (und die Moppette vollumfänglich durch Bauerneis allerorten gefechtsmässig einzusauen. Naja, nichts, was der Hochdruckreiniger nicht hinterher wieder wegbekommen hätte).


    Das Konstantfahrruckeln innerorts is komplett weg, das Auspuffknallen im Schiebebetrieb beim Hinrollen auf´s Ortsschild auch und ansonsten merkte ich jetzt auf den 20km keinen nennenswerten Unterschied. Gefühlt könnte die Drehmomentdelle bei um die 100 im letzten Gang etwas ausgebügelt worden sein, aber so genau würde ich´s jetzt nicht sagen wollen.


    Ist nicht ganz billig, kostet 140 Euro das Ding aber kommt promptens aus Dänemark.

    Nachdem ich den Rückbau möglichst einfach haben wollte ohne mich da mit Laptop und Co. am Mopped vergnügen zu müssen: Ich bin zufrieden!

    Wen obiges Verhalten auch nerven sollte, damit hab ich´s wegbekommen.


    Schöne Feiertage und "keep the rubbber side down"!

    Finally - weil ich endlich mal einen freien Abend Zeit hatte, hab ich bei der Fazer auf Doppel-Abblendlicht umgebaut.

    Will ich Euch nicht vorenthalten weil ich noch keinen wirkliche "Anleitung" gefunden hatte und als "Denkhilfe" vielleicht hilft.


    Prämissen des Umbaus:


    1. Der Original-Kabelbaum wird nicht angefasst und die Original-Verkabelung nicht geändert (damit schneller und "restefreier" Rückbau möglich)


    2. Strom für´s Abblendlicht links (H4) kommt direkt aus der Batterie (siehe 1.)


    3. Schaltbar - mithin wollte ich das linke Abblendlicht schaltbar machen wegen TÜV und v.a. bei Nebel- und Nachtfahrt (da wirkt sich der erhöhte Streulichtanteil der 2 Scheinwerfer potentiell negativ aus. Potentiell, ich wusst´s ja nicht, aber für den TÜV Termin ganz sicher eine gute Idee). Übrigens im Bild links neben dem Schalter sind 2 USB Steckdosen mit Voltmeter - haben mit diesem Umbau nichts zu tun, die hängen an der rechten Tagfahr-Standleuchte, die ich auf Philips W5W LEDs umgebaut hab und den weniger benötigten Strom feuer ich in die USB Steckdosen für Handy oder potentiell Navi).


    4. Bei Fernlicht links muss der Abblendfaden natürlich verlöschen und die ganze Chose läuft nur, wenn auch der Motor läuft! im Stand (und bei Zündung) ist da alles "tot" wie Original!


    Materialbedarf:


    - 2,5qmm Fahrzeugkabel (so gut 2 Meter)

    - Dünne 0,5qmm Schaltlitze (auch sowas um die 2 Meter)

    - 2 (!) Relais (ich hab 40A Wechslerrelais genommen - klemmt man sich an die Versorgung des Laststroms an die bestehende Verkabelung an, reicht 1).

    - 1 H4 Stecker mit 3 beschalteten Flachsteckern (bei unserem haben die Japander tatsächlich beim "oberen" Anschluss der Birne noch nicht mal ein Kabel/Stecker reingelegt! Gibt´s auch in Amazonien - wir brauchen eigentlich nur den Flachstecker und den Kabelstummel dran.

    - Fliegenden Flachstecksicherungshalter (ich hab mit 7,5A abgesichert - da is aber noch Luft bis 15A)

    - Wasserdichten KfZ Schalter

    - Crimp- und Lötgedöns (Crimpzangen für Flachstecker und isolierte Stecker sowie passende Stecker

    - Schrumpfschläuche, Kontaktspray, Multimeter, übliches Elektroverkabelungsgeraffel


    - Zeit und Lust :P




    1. Die ganze Innenverkleidungsarie abschrauben, Sitzbank runter und Tank hochklappen (Tankgeber-kabel abziehen)


    2. 2,5qmm Kabel von der Batterie unterm Tank durch an der Airbox vorbei (den anderen Kabeln einfach folgen) durch die Kabeldurchführung am Lenkkopf grosszügig nach vorne legen. Hinten möglichst nah an der Batterie den Sicherungshalter ancrimpen/löten). Gibt´s in Amazonien mit 2,0xqmm Kabel dran, is´n bissel dünner als das 2,5qmm, d.h. wenn´s jemals kokeln sollte, dann tatsächlich in der Sicherung!). Natürlich noch NICHT an der Batterie tatsächlich anschliessen. im Gegenteil, gut und sicher gegen unbeabsichtigte Kontaktgabe absichern! Ich hab das Kabel zum besseren Scheuerschutz noch elektrisch-paranoid in einem klaren Benzinschlauch verlegt. DAS scheuert sich nicht durch! Aber ich wusste nicht um die Schwingungsverhältnisse da unterm Tank und an der Airbox und am Lenkkopf, just to be safe. Is aber wahrscheinlich unnötig...


    3. Vorne dann den Schaltstrom von der rechten Abblendbirne hinten am Flachstecker anlöten und zum Schaltereingang damit gehen. Das ist die Leitung, die den Stromfluss im ersten Relais triggert, (Klemme 85 der Leitung von der rechten Abblendbirne via Schalter) auf´s Relais, 86 an Masse, 30 kommt die Leitung von der Batterie, 87 ist der Ausgang für Klemme 30 des 2. Relais).


    Nur wenn der Motor läuft, kommt aus der unter 1 verlegten Leitung direkt von der Batterie auch Saft reus! Kabel vom Schalter kann man hinter der Tachoeinheit verlegen nach links (Links hab ich die ganze Relaisarie hingebaut (möglichst nah an den zu versorgenden Abblendfaden der H4 Birne).

    Also Strom 1: Steuerung der Stromversorgung hinsichtlich Zustands laufender Motor. Nur wenn Motor läuft (und nicht nur Zündung an is).


    Was ham´wa jetzt, wenn wir am 2. Relais an Klemme 87a den Abblendfaden der H4 Birne links klemmen? Genau: Den "Normalzustand: Motor läuft, beide Abblendfäden leuchten.


    Jetzt noch die "Fernlichtbremse": Bei Betätigen der Lichthupe oder des Fernlichtschalters geht der Abblendfaden aus und der Fernlichtfaden an (again, wir schalten nur den Abblendfaden aus - der Fernlichtfaden bzw. die Kabelage dazu wurd nicht geändert!):


    4. Auf Klemme 85 des 2. Relais vom Fernlichtstecker (+ natürlich) eine Litze legen, 86 an Masse. Geht jetzt Fernlicht an, schaltet das Relais den Ausgang 87a ab und auf 87 um. Da hängt aber nix (siehe Bild) und der Abblendfaden geht aus.

    Da KÖNNTE man jetzt noch auf 87 irgendeinen LED Fernlicht-Monsterstrahler hängen, wenn man die Front verunzieren möchte.... ich hab keinen und seh mit den brauchbaren Osram Nightbreaker und Co auch keine echte Notwendigkeit. Ende 2020 könnte es die ersten legalen LED Retrofits gegen und dann wird eh alles besser. Aber im Hinterkopf behalten, man hätte noch einen hochstromfähigen Zugang zum Bordnetz, der mit dem Fernlicht zusammen aktiv ist schnell bei der Hand.


    5. Versorgungskabel an die Batterie klemmen und ausprobieren.


    Abschliessend checken, dass alle Flachstecker feste draufsitzen. Links unter der Innenverkleidung sollte das ganze relativ korrosionssicher verbaut sein. Trotzdem empfiehlt es sich immer, die Steckerarie mit Kontakt 61 zu versehen. Hat man auf Jahrzehnte dann Ruhe im Schiff. Alles mit Schrumpfschläuchen ummanteln kann man machen, muss man aber nicht. Mir persönlich aber ist es ein Graus, wenn stromführende Kontakte ungeschützt irgendwo rumfliegen, deshalb um jeden nicht benutzten Kontakt/Stecker einen Schrumpfschlauch. Basta - Better safe than sorry.


    Dass man beim ersten Ausprobieren das Ganze noch ohne Verkleidung und mit der Hand an der Kabelage zur rechtzeitigen Erkennung von kurz- oder nebenschlußbedinger Erwärmung testet, sei hier explizit aber nur am Rande erwähnt. Wenn die Kiste kokelt bin ich nicht schuld :-)


    6. Was fehlt noch? Wenn der rechte Abblendfaden durchbrennt, dann schaltet die Elektronik wohl auf das linke Fernlicht um.

    Das finde ich blöd (naja, es ist schon gut nicht auf einmal im Dunklen zu stehen....) aber dagegen hilft der Umbau nix (denn der Strom kommt immer noch an der rechten Abblendbirne an und JETZT müssen wir per Schalter den linken Abblendfaden manuell wegschalten, sonst wird die linke Birne zu heiss. Das sind jetzt Minuten und nicht Sekunden aber trotzdem.... Das kann man aber wohl nur mittels ECU Flash ändern?


    Fragen und Anmerkungen immer her damit...!

    Aber immer schön nachprogrammieren wenn sich der Hinterreifen abfährt, sich der Druck ändert oder gar ein anderes Reifenmodell aufgezogen wird :-)


    Wenn man alleine die Umfangsdifferenz zwischen altem und neuem Reifen betrachtet (8mm Profil) liegt man schon bei knapp 3%.

    Zwischen mit und ohne Sozius sicher auch noch mal 1-2%,


    Da frage ich mich, was der "Tacho-Healer" wirklich bringen soll?


    Dass der Tacho voreilt ist hinlänglich bekannt und darf er auch bis zu 4% vom Skalenendwert (200km/h Tachoskalenendwert = 8km/h, 300km/h = 12 km/h).

    Ich behaupte mal, das Ding geht immer um die (Daumen mal Pi) 10km/h vor. Das darf er und das ist vermutlich "einprogrammiert". Wäre es nämlich ein Messfehler und er ginge bei 50km/h angezeigt 10km/h vor, müsste er bei 100 km/h 20km/h voreilen. Tut er aber nicht.


    Vielleicht ist/war auch der Originalreifen noch etwas kleiner im Umfang und wurde zur "Eichung" bei der Konstruktion des Moppeds verwendet, schon eilt der Tacho statt vielleicht akzeptablen 5-6 km/h halt 9-10km/h vor.


    So what?


    Keine Messung dieser Welt, auch die nicht per GPS, wird genauer sein. GPS misst üblicherweise einmal pro Sekunde und setzt zwischen den Messpunkten eine Gerade ein zur Verbindung. Beim üblichen kurvigen Geläuf wie lange brauchste um die Kurve ("einundzwanzig") und das GPS setzt hinterher eine Gerade ein unter völliger Missachtung des Kurvenbogens ("einundzwanzig"): DER Messfehler ist kilometrisch viel grösser als der des Tachos! Auf der Autobahn und begradigten Bundesstrassen mag wiederum das GPS genauer sein, aber wer fährt da schon?


    Lange Rede - kurzer Sinn: Wer seine Momentangeschwindigkeit unbedingt auf den kn/h genau wissen will, setze ein GPS Gerät ein.

    Aber sowas lenkt doch nur von der Strasse ab und auf der Gerade ist der Tacho hinlänglich genau zur Vermeidung von Fahrverboten durch die Rennleitung und in der Kurve kuck ich überallhin aber nicht auf den Scheiss-Tacho :-)


    Und momentan geht mir viel mehr auf´n Sack dass ich nicht fahren kann weil das Wetter scheiße ist!

    So, das musste da jetzt auch noch hin! :-)

    Wenn der Bowdenzug teflon-ummantelt ist, braucht man ihn eigentlich nicht pflegen. Dann sollte er auch ein Edelstahl-Seil haben und was soll da korrodieren?


    Wenn er nicht mit Teflon ummantelt ist, eigentlich auch nicht. Haben ja nur einen an der Kupplung (Gas ist ja beinahe hermetisch abgedichtet und wird eh desmodromisch betätigt).


    Wenner kaputt geht, dann eh ganz oben am Nippel meistens. Den kann man bei allfälliger Wartung mal schmieren, dass der Tellernippel (oder war´sn Tonnennippel?) sich im Hebel leicht drehen kann.


    Ausnahme ist natürlich der salzhaltige Winterverkehr: Da hab ich immer - Teflon oder nicht - das Seil (und nur das Seil) mit Kettenfett geflutet und hinterher abgewischt. Damit rostet´s nicht IM Seil und aussen eigentlich auch nicht mehr.


    Mehr braucht kein Mensch - abgesehen davon die lokalen Drücke im Bowdenzug eh so hoch sind, dass es die Schmierung eh wegdrücken würde.

    Also bei Bremsen - Gas und Kupplung vermutlich nicht. Da zieht man ja nicht besonders fest dran... Aber bei Gas und Kupplung isses auch wieder wurscht.

    Das is ja doof....


    Vorweg: Haste hinten mal in´s ABS gebremst? Ist mit dem Hinterrad ja gefahr- und problemlos machbar. Mach mal bitte, besser ein paar mal. Evtl. löst sich da was im HBZ dadurch - siehe unten:


    Hast Du lückenlose Kenntnis über die eingefüllte und wann erneuerte Bremsflüssigkeit?


    Nun kommen 2 Dinge in Betracht:


    - Falsche BreFlü mal drin gehabt (DOT 5 statt DOT 4 oder 5.1 verwendet) und infolge dessen sind die Schläuche gequollen innen (Bitte: Immer DOT 4 und nix anderes - Umstieg auf 5.1 nur im Rahmen des vollständigen Austauschs von HBZ, Dichtungen und Schläuchen. Und dann isses sinnnlos....).


    - Die Rücklaufbohrung im Hauptbremszylinder is dicht.


    Einfacher is der HBZ. Musste halt den ganzen Fussrastengedöns abmachen, Bremsschlauch runter, inneren Seegerring raus und den HBZ Kolben rausziehen (das ist die "Standardanweisung", hab´s bei der FZ8 nie gemacht, hier ist das Werkstatthandbuch-PDF welches vor nicht allzu langer Zeit verlinkt wurde ausgesprochen hilfreich).

    Nach dem Abtrocknen des HBZ mit einem Papiertuch wäre - sofern vorhanden - Druckluft praktisch. Einmal alles durchblasen - Du siehst die Bohrungen im HBZ.


    ABS: Kann ich mir nicht vorstellen, dass da was im Argen läge. Kannste aber mal testen und brems vorher das Moppen achtern mal ordentlich in´s ABS. Aber ABS verhält sich drucktechnisch ja völlig neutral - wenn überhaupt baut´s ja Druck ab statt auf. Druck aufbauen kann´s nur, wenn´s pulsiert, das würdeste merken.


    Grundsätzlich: Mit dem HBZ wird Druck aufgebaut und über den HBZ in Richtung Vorratsbehälter wird der Druck auch wieder abgelassen. Deshalb war auch mein Hinweis oben, ob Du die Beläge mit der Hand zurückdrücken kannst recht wichtig. Das grenzt ein!


    Es können also entweder nur Der Bremskolben fest sein, die Schläuche dicht oder der HBZ zu - was anderes gibt´s nicht....

    wenn die Scheibe einen Schlag hat, denn wir sich das als Pumpen im Bremshebel äußern.

    Genau!

    Wenn Du auf nummer "ganz sicher" gehen wollst, bauste die Scheibe aus und legst die Bremsscheibe auf eine wirklich ebene Fläche!

    Glasplatte oder einen Tisch mit Glas/Stein Oberfläche: Dann gehste mit ´ner 5/100 Fühlerlehre rum und kuckst, ob die irgendwo leichter dazwischenpasst zwischen Scheibe und Oberfläche. Das ist kein endgültiger Test, weil wenn ich mich recht entsinne ist der maximal zulässige Bremsscheibenschlag so um die 2/100stel Millimeter? Den "ermesst" man so nicht aber kriegt´n Gefühl dafür, Stichwirt Tellerverzug!

    Dass die Scheibe dazu sauber sein muss, versteht sich von selbst! :-)

    Geht übrigens nur hinten bzw. bei schwimmendem Bremssattel. Bei den schwimmenden Scheiben müsste man die vom Bremsring abnehmen - das würde ich vermeiden wollen, dann lieber gleich am lebenden Objekt testen :-)


    AUCH INNEN KUCKEN! Manchmal verziehen sich Bremsscheiben "tellerartig" - sind zwar wellenfrei aber nicht mehr in einer Ebene von innen nach aussen.


    Wenn der Test bestanden ist, kannste die Scheibe oberhalb des Verschleissmasses weiterverwenden.


    Danach die Bremsprobe am lebenden Objekt - Pumpen im Fuss ist vielleicht nicht so ganz leicht zu fühlen aber was man merkt ist unregelmässige Verzögerung so zwischen 20 km/h und "0". Wenn´s da beim Bremsen mit gezogener Kupplung eiert, is die Scheibe doch hin.


    Hast aber nix falsch gemacht - die neuen Beläge werden sich der neuen Scheibe auch nach ein paar Testbremsungen mit ´ner alten Scheibe wunderbar anpassen.


    Dann kannste die neue Scheibe zurückschicken bzw. zurückgeben.


    Stichwort Bremsenpaste: Die kommt (theoretisch) ausschliesslich in den Hauptbremszylinder zur Schmierung der O-Ringe und der Staubmanschette. Da wird oben (oder beim Fuss) an der Hebelei nix warm (Fettdampf!) und die "Fettarie" wird oben am Ausgleichsbehälter beim Flüssigkeitswechsel mit der alten Plörre abgesaugt.

    Aber ehrlicherweise: Ich nehm die nicht her bzw. nur den Hauch eines Hauches (wirklich!), damit beim Trockentest die neuen Dichtungen nicht gleich einen Schaden kriegen. Den HBZ zu überholen ist ´ne halbe Stunde (am längsten dauert´s immer die halbzerfressenen Seegerringe zur Sicherung des HBZ-Kolbens rauszupofeln). Hinterher wird der ganze Zinnnober von der BreFlü geschmiert. Da ist die Paste überflüssig....

    Also Da ist ziemlich sicher der Bremskolben fest.

    Die Frage ist aber "warum"!


    Einfacher Test: Bremszange runter und den Kolben bei geöffnetem Bremsflüssigkeitsbehälter mit der Hand zurückdrücken. Geht zäh und langsam, muss aber gehen: Kuck Dir mal genau an, wenn Du mit der Hand Druck ausübst, dass der Kolben nicht wieder von selber zurückkommt!

    Dann wäre irgenwo in der Leitung was dicht und behielte den Druck aufrecht. Dann müssen die Leitungen auch runter!


    Wenn das nicht mit der Hand geht, Bremskolben mit der Bremsflüssigkeit rausdrücken und den ganzen Kladeradatsch checken (Augenschutz bzw. Lappen drumrum). Irgendwo ist eine Engstelle, die verhindert, dass die Bremsflüssigkeit wieder zurück in den BreFlü-Vorratsbehälter laufen kann.


    Was da immer mit Druckluft empfohlen wird, ist potentiell scheiß-gefährliich: Mit 8 bar Druck wird der Bremskolben zum Geschoß! Unbedingt mit reichlich Lappen umwickeln die Bremszange, wenn man da mit Druckluft rangeht. Fast so gefährlich wie Federspanner am Federbein!


    Danach den Bremskolben saubermachen (NICHT mit Schleifpapier!!!, maximal mit FEINER Stahlwolle, danach gründlich saubermachen). Der Kolben muss blitzeblank und absolut riefenfrei sein.

    Unbedingt neue Dichtungen des Bremskolbens (auswendig sind das 2 - eine Dichtung und eine Staubmanschette!) besorgen und einbauen!


    Hierbei empfiehlt es sich, dann auch die Bremszange gründlich zu reinigen, sollte da auch nur der Hauch von Dreck innen zu sehen sein.

    Dass man die Bremszange bei so einer Gelegenheit auch von aussen gründlich saubermacht, versteht sich von selbst! Kann man dann auch lackieren, wenn man Spass dran hat.


    Bremsenteile können mit Wasser und Spüli gereinigt werden, danach aber umbedingt mit handelsüblichen Brennspiritus nochmal nachreinigen und die Zange damit ausspülen! Brennspiritus ist die einzige Flüssigkeit neben Bremsflüssigkeit, die in einem hydraulischen Bremssystem verwendet werden darf! KEIN Bremsenreiniger o.ä. verwenden!

    Selbstverständlich danach den Spiritus gründlich und vollständig abdampfen lassen.


    Der Bremskolben wird NICHT UND UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gefettet. Weder mit Bremsenpaste (Silikonfett) noch mit IRGENDWAS ANDEREM! Der wird klinisch rein wieder in die neue Dichtung an der Bremszange reingedrückt. Die Dichtung vorher innen mit frischer Bremsflüssigkeit anfeuchten, dann flutscht´s leichter.

    Warum keine Bremsenpaste am Kolben? Die BreFlü hat einen Siedepunkt von an die 270 Grad. Kein "Fett" dieser Welt hält solche Temperaturen aus ohne widerlliche Rückstände und v.a. Gase zu produzieren. Dem Bremsengeraffel isses nu völlig wurscht, ob das Wasserdampf oder Fettdampf oder sonstwas ist. Jede Form von Gas ist der natürliche Feind des hydraulischen Bremssystems uns lässt dieses plötzlich versagen. Echt Mist bei der Bremse wenn sie versagt!


    Deshalb hat in einem hydraulischen Bremssystem ausser einer passenden Bremsflüssigkeit absolut nichts was verloren!


    Wenn der ganze Gedöns zusammengebaut ist, bremse entlüften und ABS Pumpe nicht vergessen (wenn vorhanden). Prozedur wird schön hier beschrieben: http://www.xj6-forum.de/forum/…841-abs-testen-anleitung/

    Bei der Fazer ist der Stecker hinter der Soziusabdeckung. Bei der FZ8 weiss ich´s nicht... Mit nem kurzen Stück Kabel kann man sich so eine Brücke bauen. Klappt einwandfrei. Nach der Prozedur nochmal komplett entlüften.


    Übrigens kann ich nur die Stahlbus Ventile empfehlen, damit geht die ganze Entlüfterei popelssimpel und sauerei-frei!


    Bleibt die Frage "warum" ging der Kolben fest?


    Wenn´s nicht die Bremsleitungsarie ist sondern der Kolben wirklich angegammelt ist, mal nachdenken ob da unpassenden BreFlü mal reinkam oder der letzte Wechsel viellelicht deutlich länger als 2 Jahre her ist. Letzteres ist auch ziemlich das Maximum, was man einer Bremse zumuten sollte. Alle 18 Monate sind besser zum Wechsel der BreFlü.


    Natürlich kommt dann immer jemand, der sagt, dass das auch nach 5 Jahren noch geht. Yes,, kann gut gehen, muss aber nicht!


    Aber umgekehrt hab ich nach über 30 Jahren (!) das erste mal die bremszange meiner XT350 überholt - und das auch nur, weil das schlechte Gewissen nagte und die Bremsscheibe am Verschleissmass ankam. Sah innen aus wie neu, die Zange. Der Kolben auch! Scheint also mindestens nicht zu schaden, wenn man pingelig bei den BreFlü Wechselintervallen ist :-)


    Bremsscheibe: An sich überlebt die auch "Glühen" ohne Anstand. Ein paar Anlauffarben bringen die Bremmscheibe nicht um. Wenn die Scheibe nicht verzogen ist und noch diesseits des Verschleissmasses, kann die problemlos weiterverwendet werden.

    Ein Hoch auf die originalen (organischen) Yamaha Bremsbeläge! Da geben vorher die Beläge auf! Bei Sinterzeug gibt nämlich erst die Scheibe auf und dann die Beläge!

    Was Du aber ziemlich sicher tun solltest ist die Beläge neu zu machen. Sind nicht teuer und dann haste wieder Ruhe im achteren Gebälk!

    Kann ich jetzt nach >2.000km auch nur bestätigen.

    Wenn der >= 6.000km hinten hält isser perfekt. Länger würde ich eh nicht erwarten - der S20 war nach 3tkm durch.


    Einzig im Regen/Nässe hab ich den noch nicht ausprobieren können: Es regnet(e) nicht :-)


    Bin ich dann mal gespannt!

    Hmm, also ich bin ja nur ungern der advocatus diaboli und ich wär auch nicht weit weg von Regensburg...:


    Hab mir die Einbauanleitung von dem Ding mal angekuckt und niemals nicht flansch ich da was mit "Stromdieben" oder ähnlich Kupferwurm-infektiösen Bastellösungen in den Elektronik-Kabelbaum eines Fahrzeugs im Allgemeinen und einem Mopped im besonderen.


    An sich müsste man da die Stecker erneuern und ein Kabel dazucrimpen (oder einen wasserdichten Zwischenstecker reinschalten). Alles andere ist schwerer Murks in meinen Augen.


    Nun mag ich, was die Elektrik angeht, hyper-pingelig sein, aber ich bin die letzten 30 Jahre gut gefahren, die KfZ-Elektrik meiner Mobilitätshilfen üblicherweise in besserem Zustand zu halten als sie aus der Fabrik kommt.


    Meine Idee wäre es, jemand in einer professionellen Werkstatt damit zu beauftragen, wo Du im Nachgang dann Gewährleistung auf die Arbeit hast.

    Wenn da hinterher was schiefgeht, wird das richtig teuer! Und so schön eine Ganganzeige wäre, das Risiko isses nicht wert.


    Übrigens passierte es mir am Anfang auch, dass ich um´s Verrecken nicht sagen hätte können, in welchem Gang ich grade bin.

    Aber das gibt sich... 4tkm später, schalt ich nur noch ganz selten in den 7. :-) Erfolglos natürlich....


    Das ist ja eh das einzige Unklare: Bin ich schon am Ende oder geht noch einer? Alles andere spielt ja keine Rolle... Sonst sagt einem der Drehzahlmesser ja ohnehin ob man zum Überholen noch einen runter geht oder ob der Zug am Quirl rechts reicht.


    Es grämt mich ja ohne Ende, dass bei Moppeds nicht auch die OBD II Pflicht erlassen wurde. Was könnte man schöne Dinge machen, wenn es einen standardisierten Zugang zur ECU gäbe. Diese ganze proprietäre Elektroniknummer ist ausgesprochen lästig. Aber Abhilfe ist da auch nicht in Sicht...


    Sowas wie eine Ganganzeige liesse sich problemlos in das normale Tachodisplay integrieren - die Elektronik weiss ja, in welchem Gang man grade ist. Die ist nur so verstockt und sagt´s keinem!

    Sagetmal, wie haltet Ihr es denn mit der Kettenspannung?

    Im Zuge des Reifenwechsels war ich da ja wieder dran und ich stell immer nach Handbuch 20-30mm ein.


    Da ist die Kette aber schon mit einer leichten Grundspannung versehen. Also nicht mehr locker sondern schon leicht unter Spannung.

    Dann kann ich aber nach oben und unten ca. 30mm "Ausschlag" produzieren.


    Ich das so OK?


    Ich hab sonst nur entweder Enduro (da is eh alles locker) oder meine vorherigen Moppeds hatten immer eher zwischen 30-50mm Spiel.

    Da war die Kette in der Grundstellung schon mit etwas "Lose" und die Glieder standen nicht mehr unter Eigenspannung.


    Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar...

    Hab grade die S21 runtergemacht (bzw. machen lassen). Die waren nach 3.000km durch. Hinten. Vorne noch´n Millimeter Restluft aber nen weiteren Hinterreifen hätte der nicht mitgemacht.

    Haltbarkeit des S21 war - wie zu erwarten - nicht berauschend. Aber in der Tat, wie soll man einen Supersport-Schlappen auf StVO-kontrollierten Strassen auch warm kriegen ohne dass die Rennleitung fröhliche Gelage ob der Strafzettel feiert!


    Hatte ich aber mit dem Mopped ziemlich neu mitgekauft.


    Deshalb jetzt Road Attack 3.

    Schien ja nach diversen Testberichten der Granatenreifen überhaupt zu sein.


    Nun, was soll ich sagen: Nach 30km "einfahren": Das ist der Granatenreifen überhaupt.


    Ich hatte mich schon gewundert, dass das Mopped bei Langsamfahrt immer etwas kippelig und instabil erscheint. Muss im Gegenzug aber auch sagen bei Vollgas auf der Autobahn oder in schnellen Kurven keinerlei Unsicherheiten. Lag wie ein Brett! In langsamen Kurven oder im ganz (!) engen Winkelwerk war immer ein bisschen Unsicherheit gefühlt mit dabei.


    Der Road Attack 3 (mehr als mal kurz 140 waren jetzt landstrassenbedingt nicht drin) ist dagegen beides: Langsam endlich wieder am Lenkanschlag absolut stabil, lenkt völlig schwerelos in Kurven und scheint auch mehr als ausreichend zu pappen. Nach 30km sicher nicht der abschliessende Test. Noch ist knapp 1cm Angstrand hinten aber frisch aus der Presse muss ich schon sagen: Nett! Sehr nett!


    Interessanterweise ist der Reifen unmontiert erheblich steifer als der S21. Da ist der S21 fast wie ein Fahrradreifen und der RA 3 schon deutlich massiver.

    Bin mal gespannt wie lange der hält. Wenn der >5tkm mitmacht, isser perfekt.

    Hahaaaa! Heide und Elbe! Klar! Du bist ja schon so viel näher am Nordpol dass sich die Erdrotation deutlich weniger auswirkt.

    Da steht das Mopped auf´m Hauptständer natürlich viel stabiler als auf´m Seitenständer! Die Fliehkräfte respektive lack thereof...


    Davon können wir Niederbayern ja nur träumen! Und vom Polarlicht....


    SCNR!


    Aber ernsthaft: Ich hab mir bei meiner Endure um den Seitenständer ein kleines Blechle drangeschweißt und damit die Aufstandsfläche gut verdreifacht.

    Damit kann ich im letzten Schlammloch parken und da sinkt nix mehr ein. Kontempliere bei Gelegenheit nämliches bei der FZ zu machen und das Thema is durch!