Hey,
noch mal danke fürs Nachfragen.
Dann war meine Vermutung, dass beide Modelle Federn mit gleicher Federrate haben, also gar nicht so falsch.
Ich denke, dass man die etwas härtere Federrate durch dünneres Öl kompensieren kann.
Das Ganze müsste sich dann durch verstellen der Zug und Druckstufe anpassen lassen, oder liege ich da falsch?
Hmm, vielleicht geht das auf, dass "härtere" Feder mit "weicherer" Dämpfung in Summe "weicher" wird als die Standardausführung.
Wobei Yamaha von Werk aus ja schon ein Gabelöl verwendet, welches eine relativ niedrige Viskosität aufweist. (Yamaha Gabelöl = SAE5, das von Wilbers = SAE10, Angaben wieder ohne Gewähr, da ich die gerade nur im Kopf und nicht überprüft habe).
Wobei da, wie Michael in der ersten Antwort in diesem Beitrag schon schrieb, die Gabelöle nicht wirklich auf Grundlage der SAE Klassifikation unterschieden werden können ...
Das soll heißen, da wird wohl auch probieren angesagt sein.
Was Zug und Druckstufe angeht: Einfach gesagt lässt sich durch die beiden einstellen, wie schnell die Gabel ein uns ausfedert. Dadurch wird natürlich auch eine gewisse "Härte", zumindest eine gefühlte Härte eingestellt.
Also an deiner Stelle würde ich erst mal schauen, ob du nicht vielleicht über Anpassung der Federvorspannug und Zug und Druckstufe schon eine Besserung erzielen kannst. Dann sparst du dir die ganze Fummelei mit dem Öl wechseln.
Da ich ein altes Fahrwerk habe, fällt bei mir die Möglichkeit leider weg.