Beiträge von Quallez

    (dafür Sitzbank runter schrauben).

    Das ist sicher ein guter Hinweis. Wie weit transportieren? - Ja, man kann auch auf eigener Achse zu den Alpen oder den Pyrenäen oder wo auch immer hin aber auf der Autobahn fahre ich mir 'ne Kante in den Reifen, bis ich da bin. Zwar macht die Navigation es möglich auch tausende km Straßen und Stäßchen zurückzulegen. Aber das auf das Navi zu laden ist ja so 'ne Sache. Die viel verspechende Strecke mit dem Finger auf der Landkarte entpuppt sich schnell als besserer Feldweg mit welligem, löchrigem Asphalt oder nur 4 m breit oder ist ganz einfach mal gesperrt. Was das Navi für eine schöne Stecke hält, gefällt mir noch lange nicht. Und ich verlässt nach einiger Zeit "links abbiegen", "rechts abbiegen" auf dem Ohr die Laune. Hier fällt mir immer ein, dass mein Navi mich hartnäckig immer wieder zur Bahnverladung am Großglockner geführt hat. Ich wusste nicht, dass die Großglocknerstraße kostenpflichtig ist und in den Wintermonaten gesperrt ist.

    Hallo in die Runde,

    dass ein ungefederter Anhänger zum Transport eines Motorrades Nachteile gegenüber einem gefederten hat, liegt auf der Hand. Zu diskutieren bliebe da, ob diese akzeptabel sind.

    Ungefederte Masse neigt zum Springen und Hoppeln, dennoch ist eine 100 km/h Zulassung für das Gespann möglich, wenn das Zugfahrzeug z.B. 1260 kg Leergewicht hat und der Anhänger weniger als 378 kg zul. Gesamtmasse. Dazu müsste man den Trailer zwar ablasten. Das würde zum Transport einer FZ8 hinter einem Kompaken dann immernoch hinhauen.

    Will sagen, die Gefahr das Gespann wegzuwerfen, weil der Anhänger springt, kann ja nicht so hoch sein.

    Weitere Nachteile sehe ich allerdings bei der Sicherung und der Belastung des FZ8 durch rütteln. Hat ja selbst eine Federung. Will ich also wirkungsvoll mit Gurten sichern, muss ich es in die Federn zurren. Das gefällt denen bestimmt nicht. Die Belastung durch den Gurt könnte auch für z.B. den Lenker problematisch sein.

    Gibt es hier im Form Erfahrungen zum Transport auf dem gefederten oder ungefederten Hänger? Besonders der Vergleich der beiden Transportmöglichkeiten würde mich interessieren.:?:

    Es gibt Kühlflüssigkeiten die sind NICHT untereinander mischbar und machen ganz schlimme Dinge. Wirklich, kein Witz!

    Daher ging ich in den Fachhandel und wollte eine kompetente Beratung: "Da nimm Liqui Moly. Das ist ein nahmhafter Hersteller von Qualitätsprodukten" War die Antwort. Im Vorfeld hatte ich mich etwas informiert und wollte es nun genauer wissen, was es mit silikathaltig, silikatfrei oder hybride auf sich hat. Aber Fehlanzeige. Der Verkäufer stellte mir 1 Liter RAF 12 PLUS auf den Tresen. Aber das reicht nicht, will der das ich nochmal wiederkomme? Also noch zwei Pullen aus dem Regal genommen. Mit dem Begriff Yamalube konnte er gar nix anfangen.

    Also silikatfrei und silkathaltig darf man nicht mischen. Hybride ist dagegen mischbar, hat aber den Nachteil alle drei Jahre gewechselt werden zu müssen.

    Die blaue Flüssigkeit, die ab Werk drin ist, und auch von der Vertragswerkstatt verwendet wird, sollte Yamalube sein.

    Also meine Frage an den Verkäufer: Ist Yamalube ein hybrides Kühlmittel? Antwort: "Yamalube, noch nie gehört. Sag nochmal den Namen."

    Bedenke, es ist eine Ölstandskontrollleuchte und nicht wie Früher üblich eine Öldruckkontrollleuchte.

    Wenn die kurz aufleuchtet, ist der Motor noch nicht zwangsläufig trocken gelaufen.

    fast eine Art Verschwörungstheorie

    Der Zusammenhang war, dass ich der Werkstatt so einige Schweinereien zutraue. Seit der 10.000 km Inspektion schien es angefangen zu haben. Und es geht nicht um Schwankungen, wenn die MAX Marke überschritten war, musste ich aktiv Öl ablassen. Ging immer nur in eine Richtung.

    Falsche Gemischaufbereitung kann ich jetzt, nach einem Blick auf die Kerzen, ausschließen.

    ZX550A brachte nun dauerhaft zu geringe Öltemperatur ins Spiel, konstruktiv bedingt oder so.


    Ganz zufällig fand ich ein Hitzeschutzblech, das von einem Auto abgefallen ist, vor meiner Tür.


    Passt fast genau vor den Kühler, ein paar Löcher rein und davor geschraubt ... Wird sich ja herausstellen, ob sich die Betriebstemperatur erhöhen lässt.


    Die Krümmer mit Isolierung zu umwickeln, wage ich nicht.

    Yamaha hält 1l pro 100 km Ölverbrauch für im Rahmen. Kommt auch auf das Öl an. Ich fahre 10 W 40 und habe, wie hier im Board zu lesen ist, keinen Ölverbrauch, der sich am Schauglas ablesen lässt.

    Die ganze Problemstellung fußt ausschließlich auf Annahmen und davon jede Menge.

    Soll heißen, jeder andere hätte einen steigenden Ölpegel ignoriert und das ganze hätte sich unbemerkt in Wohlgefallen aufgelöst?

    Ein steigender Ölpegel ist keine Annahme sondern eine Beobachtung.

    Und dann folgen die Annahmen, um dem Problem auf die Spur zu kommen.

    Zu fett läuft der Motor nicht, anlässlich der 20.000er habe ich Kerzen gewechselt. Kerzenbild tadellos.

    Im Luftfilterkasten habe ich inzwischen auch nachgeschaut, kein Öl bis dorthin gestiegen.

    Und auch die Annahme, jammerndes Geräusch und Ölverdünnung stehen in Zusammenhang, sehe ich weder bestätigt noch wiederlegt. Die Krümmer mit Dämmung zu umwickeln, kann auch andere Effekte haben, als nur die Eigenfrequenz zu verschieben, bzw. Schwingungen zu dämpfen.

    Und um meine Informationsblase mal etwas auszudehnen, könnte das Board ja hilfreich sein.

    Ich kenne nur meine Temperaturanzeige, die zeigt normal 76°C. Würde mich Jemand informieren, ob das wirklich normal ist?

    Die Repanleitung empfielt das Thermostat auszubauen und im Wasserbad auf der Herdplatte mit einem Thermometer zu testen: Öffnen bei 71°C, ganz auf bei 85°C. Angesichts der Einbaulage kann ich verstehen, dass die Werkstatt bei Schira in Kassel zu faul war das zu testen.

    ..., wie die eigene Wahrnehmungsblase den Erkenntnisgewinn erschwert.

    Das neheme ich jetzt mal neutral, objektiv ist hier keine Wertung enthalten.

    Aber wo du es sagst, liegt es plötzlich auf der Hand:

    Auch wenn ich FZ8 nicht als Roller misbrauche, wie Du es hier nahelegtst, ein prinzipieller Konstruktionsmangel, das selbe Kühlsystem wie für einen doppelt so starken Motor zu verwenden, ist es auch nicht.

    Ich sehe den Fehler primär weiterhin bei den Werkstätten.

    Zur 10.000 km Inspektion berichtete ich von einem Ereignis aus März 2017 im Bayrischen Wald:

    Morgens, Tau in den Wiesen, Außentemperatur noch unter 10° C, verließ ich mein Übernachtungslager, und machte mich auf den Weg, Richtung Alpen. Natürlich wollte ich den Motor schonend warmfahren, bevor er den ganzen Tag arbeiten sollte. Aber das gelang mir nicht, kaum hatte das Kühlwasser 70° C erreicht, fiel die Temperatur wieder, man möge doch mal das Thermostat prüfen.

    Ein Konstruktionsmangel mag es nicht sein, aber doch mangelnde Qualität des Herstellers. Weiß doch jeder, Betriebstemperatur eines Verbrennungsmotors ist um die 90° C. Bei meiner FZ8 lag sie vom Start weg bei ca 76° C. Ich nahm das so als normal hin, war ja schließlich ein fabrikneues Motorrad.


    Schira, obwohl ausdrücklich darauf hingewiesen unternahm NIX.


    Dake hatte es da schwerer, zum einen kannten die nicht die oben geschilderte Begebenheit. Zum anderen standen sie ja im Konflikt zwischen Kunden und Händler/Werkstattkollegen, so entschlossen die sich das Problem zu leugnen, statt mal nachzufragen.

    Tatsächlich trat der Fehler ja immer zu Beginn der Saison auf, wenn die Temperaturen noch nicht so sind. In Italien und Südfrankreich hatte ich hingegen kein Problem.

    lese ich das jetzt richtig jedes mal war deine Maschine beim feststellen des Problems vorher in der Werkstatt zum Service

    Fast richtig:

    Schätze, ich hatte Ende Juni 2017 bereits an die 12.500 km, als ich es aus der Werkstatt abgeholt habe. Bis das Saisonkennzeichen dann das Fahren im November unmöglich machte, stand es auch schon eigentlich nur in der Garage. Im Saisonauftakt 2018 fand ich auch wenig Gelegenheit zu fahren, so dass es mir erst auffiel als ich von Göttingen bis Nordhausen Autobahn und durch den Harz zurück gefahren bin. Autobahnen meide ich sonst - Geradeaus kann jeder.

    Nachdem Ashitaka1987 so > Jaulen zwischen 3000 rpm und 5000rpm < gute Erfahrung mit dem Sportauspuff machte und Polo wiedermal einen Rabattcupon geschickt hatte und ich auch noch Geld dafür hatte, versuchte ich es mit dem Shark und die beiden Probleme schienen erledigt. Nur jetzt konnte ich wegen der Lautstärke nicht mehr fahren.

    Der jährliche Ölwechsel stand an und die Werkstatt in Kassel hatte meiner Meinung nach das Problem herbeigeführt. Da bin ich zur Werkstatt hier gegangen und fragte ob die mal im Rahmen der Inspektion schauen könnten. Also Originalauspuff wieder dran und zur Inspektion gegeben. Nach vielfältiger Disskussion vor und nach der Inspektion war der Meister der Meinung, ich solle mir keinen Kopf machen. Das half aber auch nicht, der Pegel stieg wieder. Die Disskussion führte also über den Meister zum Chef und sie behaupteten alle, es sei reine Einbildung. Kurbelwellenwangen würden je nach Stellung mehr oder weniger Öl verdrängen oder der Untergrund sei schief. Ich habe noch auf eine Erklärung gewartet, die sich auf Sonnenflecken stützt aber so weit gingen sie dann doch nicht.

    Ich hatte ja zufällig ein Gegenmittel gefunden und montierte den Shark Auspuff wieder. Polo besorgte mir noch einen besseren DB Killer und versicherte mir, die ABE sei auch mit dem gültig. So is' es zwar immer noch laut aber nicht mehr ganz so auffällig.

    Dann 1 Jahr und 6.000 km später hilft das aber auch nicht mehr. Insofern werde ich dann doch noch den Fehler suchen müssen.

    Aber worauf ich nochmal zurückkommen wollte: Für die Selbstdiagnose > Motor tauschen, überholen, teilüberholen oder doch nur einstellen? < soll der Stecker von der Benzinpumpe abgezogen werden. Die Rep-Anleitung schreibt, bei d:09: Schaltet das Hauptrelais. Nimmt das Einspritzventil eventuell Schaden, wenn es so nutzlos mit Druck beaufschlagt wird? Könnte die Werkstatt so den Fehler hervorgerufen haben?

    Lustig übrigens, dass die Außentemperatur gerade der Drosselklappenstellung d:01: entsprach. d:05: und d:06 sind die beiden Temperatursensoren.

    Meine Recherchen zu AIS bestätigen jetzt auch, das AIS ist nur im Leerlauf in der Warmlaufphase geöffnet. Wenn das Fahrzeug fährt oder der Motor warm ist, wird das Magnetventil geschlossen.

    Zur Chronologie:

    22.06.2017 von der 10.000 km Inspektion bei Zweirad Schira OHG abgeholt. War schon ein bisschen drüber mit den km, weiss nicht mehr genau. Steht auch nicht korrekt auf der Rechnung (Pauschal 10000 hingeschrieben), dann quasi nicht mehr bewegt bis

    März 2018

    14.03.2018 HU ohne erkennbare Mängel, Plakette erteilt bei 12701 km

    Im April trat es erstmals auf (oder fiel es mir erstmals auf) - Tour war ca. 200 km.

    04.05.2018 DSX-7 Short bei Polo gekauft und angebaut, so ca.

    28.06.18 von der Jahresinspektion bei Motorrad Dake abgeholt 13596 km, vorher zurück auf Serienauspuff und ca 0,2l Öl abgelassen, weil dann Notwendig.

    Ölvermehrung trat wieder auf. Zubehörauspuff und erstmal Ruhe mit dem Thema.

    Jetzt nähert sich der Wegstreckenzähler den 20.000 km und es ist wieder notwendig gewesen, 0,1 bis 0,2 Liter abzulassen, nach einer Fahrt wieder bis nähe Max Marke gestiegen.


    Jaulen gab es von km 0 an. War dann mit dem Shark auch nicht mehr (so) zu hören.


    Ich weiss doch wie Benzin riecht, was soll sonst den Pegl steigen lassen. Und den Ölstand ablesen, kann ich auch. Das sind keine Spekulationen oder Einbildung.

    Motorchekup kauft man, wenn man den Preis eines gebrauchten KFZ drücken will. Man findet immer etwas im Öl, was als Rabattargument dient. Eigentlich hat es aber nicht mehr Aussagekraft, als wenn Du das Öl auf einem Kaffeefilter chroatografierst. Schön, es ist eine Diagnoseerklärung dabei, für 12,50 €. Das Benzin im Öl ist, erkenne ich am Geruch. Aber mal sehen ob irgend ein womöglich metallischer Abrieb zu finden ist.


    Als ich dieses Thema ins Forum stellte, ging es mir eben darum, in Erfahrung zu bringen, welche Einstellarbeiten genau nach Motortausch nötig sind. Und ob dafür eine Prüflampe reicht oder ein Computer + Interface + Software nötig ist. Die Rep-Anleitung legt tatsächlich nache, dass ein Multimeter ausreicht.


    Aus Uhrheberrechtlichen Gründen werde ich jetzt die Bilder aus der Reparaturanleitung nicht einstellen. Im Kapitel Ventilspiel ist der Zylinderkopfdeckel von innen zu sehen. Die Taschen, in denen die Membran sitzt, werden als vier Röhrchen vortgesetzt und gehen senkrecht mit einer Dichtung abgedichtet in die Nockenwellenlagerdeckel. Von denen findet man ja diverse Abbildungen, in denen die Bohrung gut zu erkennen ist.


    Und hier beginnt die Spekulation wieder. Ich sag mal, das geht direkt in den Auslasskanal im Zylinderkopf.


    Da das AIS explizit Auspuffpatschen unterdrücken soll, bezweifele ich, dass es ausschlieslich in der Warmlaufphase aktiv ist. AIS ist eben nicht Pierburg SLS. Die Reparaturanleitung gibt hier nicht viel her. Aber man erfährt, das Magnetventil ist stromlos offen und verbindet den Luftfilterkasten mit dem Membranventil. Außerdem sind an den Luftfilterkasten zwei Schläuche vom Drosselklappengehäuse und die Kurbelgehäuseentlüftung angeschlossen.


    Weil aber der Luftfilterkasten oben sitzt und nicht hinter dem Zylinder, wie bei Vergasermodellen, wird ein Ölüberschuss den Luftfilterkasten nicht erreichen. Den hatte ich kurzlich offen. Luftfilter ist noch nicht fällig. Habe ihn mit Druckluft behandelt und hinterher in der Bedienungsanleitung gelesen, das darf man mit dem ölgetränkten Filterpapier gar nicht machen. Auf die Kurbelgehäuseentlüftung habe ich dabei nicht speziell geachtet. Aber Öl ist mir auch nicht aufgefallen.


    Der freundliche Herr von Pirate.TV Fakten und Eindrücke empfiehlt ein Core Ester 15 W 60 Syntetiköl, im Falle dass bei der KTM der Ölpegel steigt. In der Yamaha Gebrauchsanweisung ist diese Sorte nicht gelistet. 10 W-30, 10 W-40, 10 W-50, 15 W-40, 20 W-40, 20 W-50. Im Hinblick auf die Ölverdünnung nehme ich in Zukunft vielleicht besser 20 W-50. Unter 10 Grad Aussentemparatur macht es eh keinen Spaß. Mal sehen, ob ich mir so ein Core Ester Öl leisten kann.


    In dem Zusammenhang fiel mir ein Kollege ein, der Zweitakt Öl in seinen Diesel kippt. Recherche hat ergeben, bei einem Direkteinspritzer sollte man das lassen. Über Benzin Saugrohreinspritzer fand ich direkt nix. Ist wohl doch keine so gute Idee. Da erübrigt es sich nachzudenken, ob man eher synthetisches Ester Kettensägen Zweitaktöl oder ebensolches Außenborderöl nimmt.

    Dem Pierburg Pampflet entnehme ich, dass eine Pumpe nötig ist. https://www.bike-parts-yam.de/…14_69680-69680/12/0/46680 (1) heisst Luftsperrventil, keine Luftpumpe das System arbeitet anders. An den Venturi Effekt hatte ich auch schon gedacht aber da sind ja noch die Membranventile. Ich vermute, es hat eher mit Schwingungen zu tun.

    Aber mal zurück zu dem vorliegenden Fall. Dass Öl hinten rauskam, erkläre ich mir so: Das Öl wird verdünnt bis Max Marke und wenn es zuviel wird drückt es raus. Die direkte Frage, was passiert, wenn zu viel Öl da ist, hat mir der Meister bei Darke nicht beantwortet. Eine andere Möglichkeit wäre, das Öl wird einfach mit zunehmender Verdünnung dünner und gelangt so vermehrt in den Brennraum.

    Schon erwähnt hatte ich, vor meinem Urlaub letztes Jahr liess ich das Öl bei Dake wechseln und testete den Originalauspuff. Damit trat die Ölverdünnung sofort auf mit frischem Öl.

    Was so ein Steuergerät so alles überwacht ...

    Dein PKW ist sicher mit ESP ausgestattet, wenn Du den Querbeschleunigungssensor abklemmst und wiede drannsteckst wird ein Fehler abgelegt und das ESP deaktiviert.

    Und wenn es keine überwachten Leitungen sind, die da an der ECU hängen, die Drosselklappe ist z.B. kalibriert, die Steuerung geht von einem falschen Nullwert aus und schon kommen unplausibele Daten raus. Zack Fehler abgelegt. MIL an.

    Aber die Frage habe ich ja gestellt, weil ich es nicht weiss. Es ist ein komplexes System aus Stellgliedern und Sensoren, ich kann mir nicht vorstellen, dass das Steuergerät ohne Kalibration ad hoc mit den Bauteilen klar kommt.

    AIS besteht aus Zungenventil und Magnetventil. Im verlinkten Video sieht man kein Zungenventil dafür sind im Schema Einlass und Auslass kurz geschlossen. Ist anscheinend stark vereinfacht und verallgemeinert.

    Also, wenn ich irgendwo in den Auspuff ein Loch bohre, würde es da jederzeit rauspfeifen, nie was eingesogen werden. Wenn also kein Kompressor beteiligt ist, muss zu irgend einem Zeitpunkt Unterdruck im Auslass herrschen, der durch geschickte Steuerung des Magnetventils ausgenutzt wird um Frischluft in den Auspuff zu saugen. Citroen nannte das Plusair oder Pulsair oder so, in den neunzigern. Bei Audi findet man sowas auch. Unterdruck kann nur vom Kolben angesaugt werden. Wird wohl noch offen sein, das Auslassventil, während der Kolben nach unten geht. Zu Steuerzeiten finde ich gar nix. Es gibt sowas, wie Überschneidung, also Einlass und Auslass gleichzeitig offen. Kann auch nur sein, wenn der Kolben nach unten geht, Abgas gelangt ja nicht in den Einlasskrümmer.

    OK, das Forum hat einen extra Bereich "Empfehlungen". Beim Stichpunkt "Werkstätten und Händler" habe ich auch mit Fakten und Eindrücke beschrieben, wie es kam, dass ich nicht in Allendorf (Eder) gekauft habe und auch nicht in Göttingen, wo ich wohne, sondern in Kassel. Hier noch einmal, damit ich Niemandem eine Rechercheaufgabe aufgebe: Ich wohne in Göttingen.

    Da ich ja auch nicht vorhabe die FZ als heisse Kartoffel weiterzugeben, kann ich es ja auch direkt schreiben: Bevor ich am 1. Mai eine ca. 150 km Runde gedreht habe, musste ich den Ölfilter abschrauben und entleeren. Laut Datenblatt sind das 0,2l, meine Schätzung sind eher 0,1l. Jedenfalls war der Pegel wieder auf Max (kaltes Mottorrad) und was rauskam roch auch nach Benzin. Das Nummernschild musste ich mit einem Lappen Sauberwischen, war schwarz, von der vorhergehenden Fahrt und meine Kleidung nach der Fahrt von Anfang März roch stark nach Öl.


    Kurzstrecke ist die absolute Ausnahme. Kam wohl auch mal vor. Aber so gut wie nie.


    Nach der Fahrt vom 1. Mai (ca. 150 km) war der Pegel dann von Mitte (kalter Motor) auf fast Max (warmer Motor) gestiegen. Das Problem tritt jetzt also auch mit Zubehörauspuff auf.


    Der Werkstattmeister bei Dake glaubte mir am 28.06.18 ebenfalls nicht. Die hatten mir Champion 10W40 eingefüllt. Die Rechnung weisst außerdem einen Motorex Additiv Fuel Stabiliser und Schnellreiniger aus. Er versuchte es auf unebenen Untergrund zu schieben und auf die Motortemperatur. An selber Stelle zu selben Bedingungen nachgeschaut. Ebener Untergrund, Motor abkühlen lassen bevor ich nachgeschaut habe. Dann habe ich den Zubehörauspuff drangemacht und bin in die Alpen, durch die Alpen und ans Mittelmeer gefahren und durch die Alpen zurück. Alles OK. Und nach der Winterpause, so wie letztes Jahr fängts an. Das Öl hat jetzt ca 6000 km.


    Ich denke nicht, der Originalauspuff schluckt die Fehlzündung. AIS und Originalauspuff sorgen zusammen für eine Rückführung des unverbrannten Kraftsoffs in den Brennraum mittels Resonanz. Die Strömungsverhältnisse werden durch den Zubehörauspuff geändert und das zündfähige Gemisch knallt im Auspuff im Schiebebetrieb.


    Ok, von den Spezialwerkzeugen streichen wir mal einiges. Das Steuergerät wird wohl nicht begeistert sein, wenn ein neu zusammengebauter Motor oder einer aus einem anderem Rahmen dranhängen. Wirft bestimmt einen haufen Fehler dann. Um also die Abstimmung vorzunehmen braucht man immer noch:


    Prüfstecker-Adapter,

    Zündungsprüfer,

    Unterdruck-Messgerät,

    (Kraftstoffdruck-Adapter,)

    (Prüfkabelbaum-Geschwindigkeits-Sensor,)

    Einspritzdüsendruck-Adapter,

    Prüfkabelbaum S-Druckgeber,

    Pfüfkabelbaum Nebendrosselklappen-Sensors 3P,

    Druckmesser,

    (Öldruck-Adapter-H,)

    (Taschen-Prüfgerät,)

    Digitales Schaltkreis-Prüfgerät.


    Ich gebe zu, über fettes Gemisch zu spekulieren, wenn ich noch nichtmal die Zündkerzen rausgedreht habe, ist wenig sinnvoll. Und vor dem Austausch oder der Runderneuerung des Motors, stünde zumindest erstmal die Druckverlustmessung. Ich hätte ja auch lieber erstmal eine saubere Diagnose, was los ist. Aber zu Schira gehe ich nicht mehr und Dake hat es verweigert, die wollten lieber diskutieren, ob ich die Bremsflüssigkeit bei der Inspektion wechseln lassen wolle. Ich würde lieber die Lambdasonde wechseln als den ganzen Motor, oder vielleicht auch nur den Kurbelwellensensor an die richtige Stelle rücken. Mir fehlt aber nicht nur das Werkzeug und Know How, sondern auch die Werkstatt.


    Leider lässt sich die Ölverdünnung nicht wegdiskutieren.

    Schön, dass Du mich daran erinnerst eine positive Haltung einzunehmen, schießlich versuche ich ja Tipps zu bekommen. Aber wie wiederspreche ich jetzt, ohne jemanden zu verprellen?

    Ja, Reparaturanleitungen, war ich auch ganz wild drauf, vor 30 Jahren. Und weil ich von diesem Wege brutalst abgebracht wurde, habe ich tatsächlich Defizite.

    Aber genug Mimimi, Schira hat mich reingelegt, mimimi, Schira hat meine FZ kaputt gemacht und dafür noch eine Wartung in Rechnung gestellt, mimimi, ich kann es nicht beweisen, mimimi, Dake hackt der anderen Krähe kein Auge aus, mimimi, wo soll ich blos schrauben?

    Ja, es wäre an der Zeit zur Tat zu schreiten, statt auszudiskutieren, ob ich jeh mich beklagt hätte, die FZ verbraucht zu viel. Die Aussage war, sie läuft zu fett. Das machte ich am Auspuffknallen fest und vermutete, weil ja kein Patschen mit dem Originalauspuff auftritt, das eben diese Menge Sprit ins Öl gewaschen wird.

    Wir könnten jetzt streiten, ob es SLS oder AIS heisst, oder ob das Yamaha SLS AIS heisst. Ob der Kat tatsächlich mit zusätzlicher Frischluft die Abgase besser reinigt oder ob die Abgaswerte nur durch diese Verdünnung mit Frischluft erreicht werden oder ob SLS gar nix mit Abgaswerten zu tun hat und nur das Patschen unterdrücken soll.

    Auf die Reparauranleitung könnte ich verzichten, glaubte ich, als ich ein Motorrad mit 0,00 km auf der Uhr kaufte. Aber tatsächlich, der Meister bei Darke wollte mir zunächst weiss machen, der Kolben tauche in das Öl ein, dann relativierte er, der Ölpegel schwanke, weil die Kurbelwellenwangen in unterschiedlichen Stellungen unterschiedlich viel Öl beim Eintauchen verdrängen. Die Reparaturanleitung ist ausdrücklich darauf abgestimmt den Motor an seinem Platz zu lassen und nur einige so zugängliche Teile zu reparieren/warten. Die Liste der Spezialwerkzeuge habe ich ohne Art.Nr. übernommen, kritisch sind hier:


    Prüfstecker-Adapter,

    Zündungsprüfer,

    Unterdruck-Messgerät,

    Kraftstoffdruck-Adapter,

    Prüfkabelbaum-Geschwindigkeits-Sensor,

    Einspritzdüsendruck-Adapter,

    Prüfkabelbaum S-Druckgeber,

    Pfüfkabelbaum Nebendrosselklappen-Sensors 3P,

    Druckmesser,

    Öldruck-Adapter-H,

    Kühler-Verschlussdeckeltester,

    Kühler-Verschlussdeckeltester-Adapter,

    Fühlerlehre,

    Ventil-Läppwerkzeug,

    Yamaha Bond (Three Bond) Nr. 1215,

    Taschen-Prüfgerät,

    Digitales Schaltkreis-Prüfgerät.


    Den Motor selbst auszubauen, überholen zu lassen und wieder einzubauen oder gegen einen gebrauchten auszutauschen, kann ich wohl knicken.


    Und alles, weil ich auf den billigen Trick reingefallen bin: "Du krigst 1000,- € Rabatt, wegen der Delle im Tank."


    Jetzt habe ich den Sprit, den ich im Oktober eingefüllt habe verbraucht. Platz waren für 14,25l. Gefahren bin ich damit 242,7 km. Jetzt bitte nicht erklären, wie man den Verbrauch ermittelt, es sind fast 5,9l/100km.

    Also meine Frage lautete n i c h t : Henk schließt vier Uhren an die FZ an, was macht er da?

    Sondern: Welche speziellen Werkzeuge braucht man? Im Video sieht man z.B. Henk hat vier Mannometer.

    Speziell hatte ich die Vorstellung, man könne ein Diagnosekabel anschießen und mit einer SW bestimmte Einstellungen vornehmen.

    Weil ich die wertvollen Infos nicht kostenlos bekomme, liegt mir jetzt die Reparaturanleitung vor. Dachte, das könnte ich mir sparen, wenn ich mal freunlich im Forum nachfrage.

    Die listet folgende Yamaha Werkzeuge:


    Schwingachsen-Schlüssel, Schwingachsen-Schlüssel-Adapter, Prüfstecker-Adapter, Ringmutterschlüssel, Lenkmutterschlüssel, Dämperrohr-Halter, Stangen-Halter, Stangenieher-Vorsatz M10, Stangenzieher, Gabelfeder-Kompressor, Dabeldichtungs-Eintreiber, Zündungsprüfer, Unterdruck-Messgerät, Kraftstoffdruck-Adapter, Prüfkabelbaum-Geschwindigkeits-Sensor, Einspritzdüsendruck-Adapter, Prüfkabelbaum S-Druckgeber, Pfüfkabelbaum Nebendrosselklappen-Sensors 3P, Druckmesser, Ölfilterschlüssel, Öldruck-Adapter-H, Kühler-Verschlussdeckeltester, Kühler-Verschlussdeckeltester-Adapter, Abtriebswellen-Lagereintreiber, Gleitringdichtungs-Eintreiber, Universeller Kupplungshalter, Fühlerlehre, Ventil-Läppwerkzeug, Yamaha Bond (Three Bond) Nr. 1215, Taschen-Prüfgerät, Digitales Schaltkreis-Prüfgerät.


    Zu meinem speziellen Problem ist aber auch im Buch Nichts zu finden. Kabel und Schläuche prüfen, Steckkontakte reinigen ... und ansonsten ist die ECU auch hier eine Black Box. Wie ich einem Sensordefekt auf die Spur komme. Z.B. ob die Lambdasonde noch tut, was sie soll, ist nur begrenzt beschrieben.



    Wohl dem, der eine Werkstatt mit beschichtetem Boden und verschließbaren Toren hat.

    https://www.markierungsshop.de…mmend-grau-12l-eimer.html

    Aber, wenn man nur gelegentlich an dem eigenen Fahrzeug was macht, in der Garage oder im Freien, geht das auch wirtschaftlicher:

    https://www.globus-baumarkt.de…kvlies?fs=662402061&c=647

    Der Fetzen von XL Moto erinnert mich an den Fußabtreter vor meiner Wohnungstür oder den in meinem Wohnungflur. Ist zwar nicht so stylisch zweifarbig aber sonst das gleiche in schwarz.