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Neue Schrauben kaufen und mit nem Gewindescheider das Gewinde erneuern so es noch ansatzweise vorhanden ist.
Jap. Hutmutter M6.
Würde aber nicht die Mutter tauschen wollen. Meist sind die Käppchen der Muttern nur "aufgepresst" und lassen sich mit einem Durchschlag oder einer längeren Schraube entfernen. Alternativ durchbohren, bei M6 i.d.R. mit 4,8mm. 
Danach Gewinde neu- bzw. nachschneiden und gut.
Loch bohren das eine M5 oder M6 Schraube von unten durch passt, die mit eine flache Mutter befestigen, Sitz drauf und die mit Hutmuttern befestigen (Schraube in länge anpassen).
Hi
ich will nicht meckern, aber die bisherigen Vorschläge sind allesamt nicht von Dauer oder unpraktisch.
Ich würde Gewindeeinsätze reinmachen. (z.B. damit: Gewindereparatur-Satz 25pc M6 1 St. / S: Amazon.de: Auto oder damit https://www.louis.de/artikel/g…l/10002560?list=155823542)
Am Besten suchst Du Dir jemanden, der das schon mal gemacht hat (z.B. mit Mechaniker-Ausbildung). Wenn Du nicht zwei Linke Hände hast, dann bekommst Du das aber auch ohne Hilfe hin. Siehe Youtube z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=sQHRB2ElZJ0
PS.
Mir ist es vor ein paar Tagen beinahe auf einer Seite ebenso ergangen, habe das Gewinde aber gerade noch retten können. Das peinliche dabei ist. Ich habe oben angesprochene Ausbildung und ein abgeschlossenes Maschinenbaustudium - Evtl. ein kleiner Trost? 
Hi
ich will nicht meckern, aber die bisherigen Vorschläge sind allesamt nicht von Dauer oder unpraktisch...
Kann die unpraktische Stelle nicht finden wenn man ein Gewinde bei dem, ich denke mal, 1/3 der Gewindegänge durch vermutlich eine schräg angesetzte Schraube versaut wurden, mit einem Gewindebohrer nachsetzt, hier sollte der Nachschneider ("Fertigschneider" oder auch "dritter Gang") reichen um das Gewinde zu richten! Mit Metallerausbildung sollten solche Praktiken nicht allzu fremd sein.
Erschwerend kommt hinzu das die Belastung des geschwächten Gewindes doch ehr minimal sein dürfte, angesichts der Tatsache das die Schrauben "nur" den Sitz an Ort und Stelle halten.
PS: Mit einem Gewindebohrer der für Sacklöcher tauglich ist muss nicht einmal die Hutmutter aufgebohrt werden.
Das mit dem Helicoil Einsatz funktioniert super, habe ich bei meiner Sitzbank auch genommen.
War damals schon beim ersten demontieren defekt.
von den Helicoil Einsätzen kann ich nur abraten von wegen einer Dauerlösung es ist nur eine Notlösung wenn man es fachmännisch richtig machen will und es sind nur ein zwei Gewindegänge beschädigt wird nachgeschnitten wenn mehr beschädigt ist muss man notgedrungener Weise dieses leider ersetzten
was diese Helicoil Einsätze taugen sieht man bei der nächsten Demontage wenn sie gleich wieder mit herausgedreht werden oder wenn man die Hutmutter durchgestoßen hat diese einfach nach unten durchschrauben.
Wenn schon Gewindereparatur dann hier mit Gewindereparatur-Set TIME-SERT ® - 09649617 | Würth
das einfachste ist aufzupassen beim reinschrauben ,das geht ganz leicht mit der Hand und den Rest dann mit dem Schlüssel ,hatte meine Sitzbank so oft drunten gehabt und Gewinde war wie neu ,man sollte halt aufpassen und wenn es schwer geht passt was nicht und schraube wieder raus
DLZG
Upsi
ich wollte niemanden auf den Schlips treten.
...allesamt nicht von Dauer oder unpraktisch...
Mit nicht von Dauer, meinte ich das Nachschneiden. Klar geht das erst mal. Es setzt aber voraus, dass man genau die richtige Windung trifft. Und das ist ja nun mal schon mit der Schraube schief gegangen. Wenn es denn klappt, sind ein paar Gewindegänge wieder brauchbar und die Belastung für die Schraube nebst Gewinde ist natürlich mega klein. Das reichen zwei Gänge für den Halt. Die werden aber nach einige Zeit beim Rein- und Rausschauben immer "intoleranter" für Fehler und dann ist irgendwann ganz Schluss.
Das unpraktisch nehme ich gerne zurück. Ich meinte einen Vorschlage gelesen zu haben, bei dem man lose Muttern von unter drauf setzt. Steht aber gar nicht da.
Heli Coil Einsätze, die nicht halten? Eigenartig. Mann kann dann aber auch gleich wieder einen neuen Einsatzreindrehen. Bei mir haben die Dinger bisher immer gehalten. Die Hutmuttern zu durchbohren (wenn denn da überhaupt Hutmuttern drauf sind - bei mir jedenfalls nicht?) hat keinerlei Nebenwirkungen.
Überhaupt sind die Schrauben unter dem Sitz saudämlich angebracht. Hatte dadurch schon bei dem Originalsitzbezug nach kurzer Zeit eine Druckbeschädigung. Hab den Sattel dann neu beziehen lassen. Ein Jahr später wieder ein Loch im Leder. Dabei wiege ich gerade mal 72 Kilo.
Ich stecke immer ein Kunststoffröhrchen auf den Inbusschlüssel, da bleibt der Sitz wenigstens beim schrauben heile und man kann gut die Richtung geben.
Zum Thema Hutmutter...
Zum Thema Hutmutter...
Das ist eindeutig eine Hutmutter! 
Das ist eindeutig eine Hutmutter!
Jap. Und die ist original an jener welcher Stelle verbaut an der bei dir offenbar keine ist. Also gibt es selbst da Unterschiede. 
Die Sinnhaftigkeit solcher Konstruktionen sei dahin gestellt da sich an der Stelle nur der Dreck sammelt. Aber i.d.R steckt ja die Schraube drin. 
Helicoil an der Stelle ist ja mit Kanonen auf Spatzen geschossen .
das Gewinde greift in der Regel nur auf 3 Windungen .Bei jeder schraube .
Meiner Erfahrung nach sind Helicoils top .Aber auch nur wenn sich der Kostenaufwand gegenüber dem Einsatzzweck lohnt.
Na klar, wenn noch drei Windungen da sind, dann hält das wohl.
Besserwisserei an:
Metrische Muttern (Standard) haben eine Höhe von 80% des Gewindeaußendurchmessers. Bei M6 also rund 5mm. Bei einer Gewindesteigung von 1mm (M6), sind das 5 Windungen.
Besserwisserei aus.
ZitatBesserwisserei an
jopp , ich meinte eher die sicherung gegen lösen, als die maximale zugfestigkeit .
es geht hier um die befestigung der sitzbank . solange hier keiner 2 tonnen wiegt , sollten auch 3 gänge (nachschneiden ) reichen um ne m6 er schraube lösesicher zu verschrauben .
...viel Lärm um Nichts... Sorry...
Der Text ist eine Woche alt und damit sollte alles gesagt sein.
Neue Schrauben kaufen und mit nem Gewindescheider das Gewinde erneuern so es noch ansatzweise vorhanden ist.
